Kulturkreis Emmendingen e.V.

© Galerie Im Tor

Kulturkreis Emmendingen e.V.

 

Vorstandsteam:

Franziska Grehling-Becker (1. Vorsitzende),

Antonio Pellegrini, Karlheinz Ruder, Alfons Woestmann

Registergericht Amtsgericht Freiburg, Registernummer VR 260252

 

Franz Schuck  -  Malerei

 

Beate Neumann  -  Skulpturen

 

 

184.04. -  19.05.2024

 

+49 (0) 7641 -  95 50 661

 

kontakt: https://kulturkreis-em.de/kontakt/

 

www.kulturkreis-em.de

 

www.galerie-im-tor.de

 

 

Ausstellungsort:

 

Galerie Im Tor

Lammstraße 30

79312 Emmendingen

 

 

Öffnungszeiten:

 

Mi 14 - 17, So 12 - 17

bei Vernissagen ab 11:15 Uhr

sowie nach Vereinbarung

 

 

Ausstellungsschwerpunkt:

 

zeitgenössische Kunst, überwiegend von Künstlern aus der Region

 

Der Kulturkreises Emmendingen bietet den Bürgern darüber hinaus ein breites Feld kultureller Angebote: Konzert- und Vortragsreihen zu wechselnden Jahresthemen, den Emmendinger Skulpturenweg, das Philosophische Café, die Artothek in der Steinhalle, (Miete / Kauf von Exponaten bildender Kunst).

 

 

 

 

Franz Schuck – Malerei

 

Die in der Ausstellung gezeigten Bilder beschäftigen sich mit Ansichten der Natur. Die Motive gewinnt Franz Schuck in den nahe gelegenen Naturräumen um Vörstetten und Schupfholz entlang des Schobbach, der von Freiburg kommend in Riegel in die Dreisam mündet. Die bewusst gewählten, mitunter unscheinbaren landschaftlichen Motive folgen im Ganzen einer gegenständlichen Bildauffassung, bei der sich Elemente wie Erde, Pflanze und Wasser bei genauer Betrachtung in eine Fülle von geschichteten Texturen, Formen und Farben auflösen. In Schucks Gemälden zeigt sich eine intensive Verinnerlichung der Natur, die dem Betrachter von Spaziergängen oder Wanderungen vertraut erscheint, aber durch ihre ruhige Präsenz in den Kontext des Erhabenen gerückt wird. Schuck thematisiert dabei den wachsenden Wunsch nach Einfachheit, Geborgenheit und Intimität in einer Gesellschaft, die von stetig wachsender Mobilität und Umstrukturierung sozialer Netze geprägt und bisweilen verunsichert ist.

 

 

Beate Neumann - Skulpturen

 

Neumann schafft Räume in den großen Holzstämmen und mit ihren Kupferdrahtobjekten. Sie lenkt den Blick hinein ins Holz und in die Hohlkörper aus Drahtgeflecht, blickt hindurch und hinaus. Die geschaffenen Räume bleiben leer. Sie können als Leere beklagt werden oder als Gelegenheit begriffen werden, sie mit neuen Gedanken und Emotionen zu füllen. So zeigt Neumann die verschiedenen Möglichkeiten auf mit unterschiedlichen Situationen umzugehen: neugierig genau hinzuschauen in diese neugeschaffenen Innenräume oder sie mit neuen Reaktionen zu füllen und wieder auszuleeren.

Mit besonderer Leidenschaft arbeitet Neumann mit Kupferlackdraht. Geometrische und freie Formen werden aus Drähten geflochten, geknüpft, geknotet und gehäkelt. Diese zeitaufwändige Arbeit begeistert durch die Transparenz und Zartheit einerseits und das Licht und Glitzern in der Sonne und das vielfältige Schattenspiel, wenn sich mehrere Schichten überlagern. Dann tritt das gestaltete Holz in den Hintergrund und bildet den Rahmen für die Drahtobjekte.

 

 

 

Die Eröffnung mit Einführung in die Werke der Künstler*innen findet durch die Kunsthistorikerin Antje Lechleiter am Eröffnungstag 14.4.24um 11.15 Uhr im Schlosskeller, Schlossstr. 1. S statt.

Anschließend um 12:00 wird die Ausstellung in der „Galerie im Tor“, Lammstr. 30 eröffnet.

 

In einem Künstler*innengespräch in der Galerie werden die Künstler am Sonntag, den 05. Mai 2024 ab 15:00 ihre Werke erläutern.

 

 

 

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